Unsere persönliche Realität entsteht durch unsere Sinne, die die Reize im außen aufnehmen, filtern und verarbeiten. Das Ergebnis nehmen wir als unsere äußere Realität wahr. Entsprechend unseren Prägungen und Erfahrungen können wir nur einen Teil der äußeren Reize für uns erkennen.Zum Beispiel können unsere Augen und Ohren manche Frequenzen nicht aufnehmen und verarbeiten.
Wir bezeichnen die Auswahl, die unsere Sinne treffen, als unsere Realität. Diese erhält durch unseren Verstand eine zusätzliche Interpretation, die immer dual ist, eingeteilt in „gut oder schlecht“, „hell oder dunkel“ etc. Hinzu kommt das äußere Umfeld, die Gemeinschaft und Umgebung, wo wir wohnen, wer uns umgibt, Kultur, Familie, Freunde, Land. Letztere Bedingungen können sich ändern, indem wir woanders hin fliegen, um Ferien zu machen, umziehen, nahe Bezugspersonen oder den Beruf wechseln. Aber den Interpretationsfilter unserer Sinne tragen wir immer mit uns. D.h. du wirst, wenn du in Italien lebst und deine Realität durch eine „rote Brille“ siehst, diese auch in Amerika tragen. So spielen sich die Varianten unserer äußeren Realität ab, die natürlich von vielen Emotionen und Gedanken begleitet werden.
Zur gleichen Zeit existiert immer deine spirituelle Realität, ob du dir dessen bewusst bist oder nicht. Diese ist unabhängig von den Werkzeugen deiner äußeren Realität, deinen Sinnen, deinem Verstand, deinen Emotionen und Geschehnissen. Alles, woraus deine innere Realität besteht, hat damit nichts zu tun. Sie ist eine Konstante, die aber viel Erweiterungspotenzial in sich trägt, so als wüsstest du, dass in dir ein ganzes großes Haus existiert und du zuerst nur ein Zimmer kennst. Je öfter du dich dort aufhält, desto mehr Zimmer werden dir gezeigt. Du kannst sie nicht mithilfe deines Verstandes und deines Willens entdecken. Du musst nur den Fokus auf deine innere Realität richten und dann wird dir mehr und mehr dieser inneren Welt deiner Spiritualität geschenkt, inform von Frieden, Leere, Freude, Sein. Das bekommt einen zunehmenden, großen Einfluss auf deine äussere Realität, weil du beginnst, dich nicht mehr nur unter diesem Aspekt zu sehen, sondern jetzt weißt, dass du mehr Repertoire zu Verfügung hast. Wenn es dir in der äusseren Realität nicht so gut geht, dann kannst du immer auf die innere zurückgreifen. Je mehr du dich auf deine innere Realität einlässt, umso mehr werden dir Erkenntnisse geschenkt, die dir helfen, in der äusseren Realität gelassener und entspannter zu leben. Sobald du deine innere Realität aktivierst, wird sie zum Halt für deine äussere Realität, egal welchen Änderungen diese unterworfen ist.

Outer reality - Internal reality
Our personal reality is created through our senses, by absorbing, filtering and processing external sensations. The outcome we experience as outer reality. According to our conditioning and experience we are only able to recognize some external sensations. For example, our ears and eyes are unable to absorb and process some frequencies. The selection that our senses experience we define as reality. In addition, this reality is conceptualized in duality by our mind, grouped into ‘good or bad’, ‘light or dark’ etc. Added is the external surrounding, the society and environment, where we live, with whom we live, culture, family, friends, country. The latter conditions can change when traveling abroad, or moving for work or relatives. Nonetheless, the interpretation filter of our senses we always carry with us. If you carry ‘red glasses’ in Italy you will wear them also in the States. This is how the variety of our outer reality plays out, accompanied by emotions and thoughts.
Simultaneously your spiritual reality exists, whether you are aware of it or not. This is independent of your outer reality, your senses, your mind, your emotions and experiences. Your inner reality has nothing to do with it. It is a constant embedding much room for expansion. As if a large house exists inside of you of which you merely know one room. Through staying there more rooms will be shown to you. You cannot explore them through thoughts and will. You simply have to focus on your inner reality and more and more of the inner world of your spirituality will reveal itself to you inform of stillness, emptiness or peace.
This will increasingly affect your outer reality, as you will see yourself not only under these aspects, but realize that you have a greater repertoire available. If you are not feeling well in the outer world, then you can always draw on the inner reality. The more you engage with your inner reality, the more realizations will be given to you, helping you to be more relaxed and at ease with the outer reality. As soon as you activate your inner reality, it will give you support for your outer reality, no matter what changes it has to undergo.