Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir kopfgesteuert und unsere Aufmerksamkeit folgt unseren Gedanken. Wir sehen die andauernden Gedankenfolgen als normal an. Wenn sich zwischendurch Gefühle zeigen, wie Freude und Liebe oder auch Ärger und Wut, spüren wir unser Herz oder die Bauchregion. Da unser Verstand uns dann gleich seine Lösungsmöglichkeiten präsentiert, sind wir ganz schnell wieder im Kopf angelangt und denken weiter - über gestern und übermorgen – über das, was wir wollen oder nicht wollen - was wir tun müssen oder können. Wenn wir Glück haben, finden wir nachts Ruhe. Unter Stress holen uns auch in der Nacht die Gedanken ein.
Ist ein verstandesbetontes Leben erstrebenswert? Ja, sicherlich zu den Zeiten, wo wir dieses wertvolle Werkzeug brauchen, damit unser Leben funktioniert. Und sonst, in den Zeiten dazwischen?
Was geschieht, wenn der Verstand dich nicht mehr dauernd an gestern und morgen erinnert, wenn er in den Zeiten, wo er nicht gebraucht wird, schweigt?
In dieser Ruhe kannst du deinen Körper spüren und deine Gefühle wahrnehmen. Du kannst Zugang zu deiner Spiritualität bekommen und die Stille erfahren. Du kannst deinen Gefühlskörper, deinen physischen Körper und deinen spirituellen Körper nur in der Gegenwart erleben. Allein dein mentaler Körper verfügt über die Fähigkeit, mit dir in die Vergangenheit und in die Zukunft zu reisen.
Da du aus allen vier Anteilen bestehst, ist es bereichernd, auch allen vier deine Aufmerksamkeit zu schenken.
Ein rein verstandesorientiertes Leben lässt sich mit einem Auto vergleichen, das nur auf einem Reifen fährt. Macht das Sinn?

A quiet mind
Most of the time during our life we are mind focused and our attention follows our thoughts. We consider the enduring thought streams normal. In between, when feelings such as happiness and love or anger and rage occur, we feel our heart and the region of our stomach. Since our mind is quick in presenting us with instant solutions we quickly back in our mind: in thinking mode about – yesterday and tomorrow - what we want and do not want – what we have to do or can do. When we are lucky we are at peace at night. If under stress thoughts catch up with us also while we are sleeping.

Is a mind emphasizing life desirable? Yes, for sure at times where we need this precious instrument for our life to function. But what is with the times in between?
 What happens, when the mind is no longer a continuous reminder of the past and the future, when it is quiet during the times it is not needed?

Then you can sense your body and become aware of your feelings. You can get exit to your spiriualily and experience a state of silence.
 You are only able to sense your emotional body, your physical body and your spiritual body by living the present moment. Only your mental body is able to travel with you into the past and into the future.
As all these four aspects are a part of you, it is enriching to give all of them your attention.
A purely mind orientated life can be compared to a car that is only driving on one tire. Does that make sense?