Wenn du frei kommunizierst, dann leistest du einen Beitrag für die ganze Welt, da du entsprechend der Quantenphysik mit allen anderen verbunden bist. Also es lohnt sich! Oft sind es die kleinen Dinge in unserem täglichen Leben, die nicht wichtig genug erscheinen, angesprochen zu werden. Wir wollen grosszügig sein und drücken so vieles weg. Aber mit jedem unterdrücktem Wunsch, vergrössern wir unseren Rucksack der nicht gelebten Bedürfnisse. Irgendwann wird die Last dann zu schwer. Wir fühlen uns eingeengt und reagieren dann oft zu stark. Es wäre so einfach gewesen, unsere Bedürfnisse gleich auszusprechen, anstelle sie zu übergehen. Im aktuellen Moment könnten wir lachend sagen:„Ich mag nur harte Eier.“ Je länger wir warten, umso schwieriger wird es. Denn mit jedem Wegdrücken, geben wir dem Thema mehr Energie, in Form von Gedanken und Emotionen. Wir sammeln Explosionsmaterial, das im Untergrund gehortet wird. Wenn dann plötzlich einer von uns aus der Harmonie herausspringt und sagt: „ Ich kann nicht mehr. Ich möchte etwas anderes leben. Ich fühle mich unfrei. Ich habe so viel in unserer Beziehung nicht leben können,“ dann kommt es wie ein Schock und wir fragen: „Warum hast du das nicht früher gesagt?“ Was hat gefehlt? Die Kommunikation! Die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Der Mut, innerhalb der Beziehung gut für sich zu sorgen. Die Wachsamkeit innerhalb der Beziehung. Es hat sich die Gewohnheit eingeschlichen, die die anfängliche Lebendigkeit abgetötet hat! Eine Beziehung muss gepflegt werden, es muss kommuniziert werden, damit sie erhalten bleibt, ob es sich um die Beziehung zu uns selbst, die Beziehung zum Partner, die Beziehungen zur Umwelt oder um die Beziehung zur Gesellschaft handelt. In welchem Verhältnis steht dazu die kleine Mutprobe, im aktuellen Moment einfach spontan zu sagen, was für uns stimmt? Wir haben es meistens in unserem Elternhaus und in den Bildungsinstituten nicht gelernt. Dort ging es um Anpassung! Aber Anpassung ist Gift für ein Miteinander, wo sich doch alle wohl fühlen wollen. Falls du dich entscheiden solltest, in kleinen Schritten deinen Mut, für dich selbst einzustehen und für dich selbst zu sorgen, zu entwickeln, dann fange mit ganz kleinen Dingen an, in denen noch nicht viel Ärger gespeichert ist. Ein paar Regeln der Kommunikation mit dem anderen: Warte auf einen ruhigen Moment und atmet tief durch. Schau deinem Gegenüber in die Augen und sage still für dich „Ich achte auf das Göttliche in mir. Ich achte auf das Göttliche in dir!" Dann sprich aus dem Herzen, in Liebe zu dir, deinem Gegenüber und dem Leben an sich. Sprich nur von dir und deinem Erleben, da jeder die Dinge anders erlebt. Es geht um deine Bedürfnisse. Sage nicht „ du hast, du bist “, rede nur in Ich-Form, wenn du über deine Wahrnehmung sprichst, denn das würde darauf hinweisen, dass der andere es hätte wissen sollen oder etwas falsch gemacht hat. Niemand kann dem anderen seine unausgesprochenen Wünsche und Bedürfnisse von den Augen ablesen, da jeder in seiner eigenen Welt gefangen ist. Nur du selbst kannst für deine Bedürfnisse sorgen. Sei offen, für das was dann geschieht, ohne Erwartung an den Ausgang des Gespräches. Was kann passieren? Entweder es bleibt so, wie es ist oder es ändert sich. Du hast nicht zu verlieren. Du kannst nur gewinnen. Du bist nicht auf dieser Welt, um die Bedürfnisse der anderen zu erfüllen. Du hast in dieser Welt die Aufgabe für dich selbst und deine Bedürfnisse zu sorgen. Gehört dazu Mut? In unserer schwer konditionierten und manipulierenden Welt: Ja! Was ändert sich, wenn du Mut hast frei zu kommunizieren? Dein Leben und das Leben der anderen.

Courage to stand up for yourself When you communicate freely then you contribute to better communication in the whole world, because according to quantum physics you are connected with all that is. So it’s worth it! Often they are the small events in our daily life that are not worth mentioning as they do not seem important enough. We want to be generous and suppress so many needs. But with each suppressed wish our backpack of not lived needs grows. Some day the loud becomes too heavy. We feel restricted and as a result often overreact. It would have been so easy to address our needs right away instead of ignoring them. In the very moment we could laugh and say: “I only like hard boiled eggs.” The longer we wait the harder it gets, because with each suppression, through thoughts and emotions, we add more energy to the topic. We collect explosive material that is stored in the underground. When then suddenly one person jumps out of harmony saying:“I cannot go on like this. I want to live something else. I feel restricted. There is so much I couldn’t live in our relationship”, it is like a shock to us and we ask:“Why didn’t you mentioned this before?” What was missing? Communication! The honesty towards oneself. The courage to care for oneself within the relationship. The vigilance within the relationship. The habit crapped in and killed our firstly liveliness! A relationship needs care. For its maintenance there is the need to communicate, whether it is the relationship with ourselves, our partner, our environment or our society. Where, in proportion, is our little test of courage to spontaneously say what is right for us? Mostly we did not learn it at home and in our education systems. There it all is about fitting in! Yet fitting in is poison for the togetherness, where all of us should feel good. If you should decide to take little steps of courage to stand for yourself and to care for yourself then begin with little subjects that do not carry much anger. Some rules of communicating with another person: Wait for a quiet moment and breathe deeply. Look into the eyes of your counterpart and quietly say to yourself:“I honor the divinity in myself. I honor the divinity in you!” Then speak from your heart, in love with yourself, your partner and life itself. Speak only of yourself and your experience as each person experiences things differently. Don’t say “you have, you are”, speak only in the first person when you talk about your perception, because otherwise you would point out that the other should have known better or has done something wrong. Nobody can read unspoken wishes and needs from the eyes of the other as we are all caught in our own world. Only you can take care for your needs. Be open to the outcome of your conversation without having any expectations. What can happen? Either it stays as it is or it changes. You have nothing to lose. You can only win. You are not in this world to fulfill the needs of others. In this world you have the duty to care for yourself and for your needs. Is courage required? Within our heavily conditioned and manipulated world: Yes! What changes when you have courage to communicate freely? Your life and the lives of the others!