Helfen uns Sorgen?

Sorgen könnten wir fast als gute Gefährten bezeichnen, die uns unser ganzes Leben begleiten. Es sei denn, wir sagen irgendwann ,Stop’ und lassen Sorgen nicht mehr zu. Wir könnten den Sinn unserer Sorgen ja mal hinterfragen!
Wenn sich einer von uns dauernd Sorgen macht, weil das Kind eine Krankheit hat, dann helfen diese Sorgen dem Kind nicht weiter. Im Gegenteil das Energiefeld des Kindes wird durch diese Gedanken attackiert und das trägt nicht zu seiner Gesundung bei. Für uns selber bedeutet es, dass wir einen Teil unserer so kostbaren Energie einfach in den Mülleimer schmeißen. Oder hat irgendjemand von uns schon mal erfahren, dass ihm Sorgen fit und stressfrei gemacht haben?
Hat irgendjemand von uns schon mal einen Gewinn durch Sorgen gehabt?
 Ja, es gibt einen Gewinn: Wir bekommen dadurch die Aufmerksamkeit und so die Energie von anderen Menschen. Wir können den anderen, in dem wir ihnen dauernd unsere Sorgen erzählen, Energie abziehen und unser Energiefeld damit nähren. Aber hilft es dabei, das Problem zu beseitigen? Können wir etwas Positives dadurch erreichen? Eher nein. Und was in uns nähren die anderen dann? Unser Ego, das sich über Sorgen definiert. Denn es hat dann das Gefühl, wichtig zu sein. Was geschieht mit den anderen? Sie sorgen sich nun auch oder wurden dadurch geschwächt. Wir ernähren also unsere egoischen Persönlichkeiten durch Sorgen erzählen und natürlich auch, indem wir uns Sorgen machen. Unser Egos schrumpfen und werden unwichtiger, wenn wir uns nicht durch Sorgen ins Rampenlicht der Aufmerksamkeit stellen und das mögen sie gar nicht.
Es gibt auch die Sorgenvariante, durch möglichst variantenreiche Gedankenfolgen die Zukunft abzusichern. Wenn wir nämlich Angst vor möglichen Ereignissen in der Zukunft haben, dann kreist unser Verstand um alle die Möglichkeiten, die diese Ereignisse verhindern könnten. Wir versuchen uns auf diese Weise Sicherheit im Leben zu verschaffen. Nur diese Sicherheit ist natürlich fiktiv! Oder hat einer von uns schon einmal durch absichernde Gedanken etwas verhindern können. Natürlich können diesen Gedanken dann Taten folgen und davon leben z. Bsp. alle Versicherungsunternehmen unserer Welt.
Und was für ein Gefühl schlummert unter unserem Sicherheitswahn? Die Angst, das Ereignis könnte eintreffen. Nur Angst im Energiefeld verhindert das Ereignis nicht, sondern setzt Signale wie ,Hallo hier bin ich'. Denn sowohl dem Universum wie unserem Unterbewusstsein ist das Wörtchen ,nicht’ unbekannt.
Das beste Beispiel sind die zehn Gebote und ihre so fleißige Einhaltung weltweit. Vielleicht würde es Spaß machen, den Sinn der Sorgen in unserem Leben und ihre Wirkung mal zu überprüfen und sich aufgrund des Ergebnisses dann zu entscheiden, so weiter zu machen oder auch nicht.

Do worries help us?

We could almost call worries good companions that accompany us throughout our lives. Unless we say 'stop' at some point and no longer allow worries. We could question the meaning of our worries!
If one of us is constantly worrying because the child has a disease, then these worries do not help the child. On the contrary, the energy field of the child is attacked by these thoughts and this does not contribute to its recovery. For ourselves it means that we simply throw a part of our so precious energy into the garbage can. Or have any of us ever experienced that worry has made him fit and stress-free?
Have any of us ever had a gain from worry?
 Yes, there is a gain: we get the attention and thus the energy of other people through it. We can drain energy from others by constantly telling them about our worries, thus feeding our energy field. But does it help to eliminate the problem? Can we achieve anything positive through it? Probably not. And what in us do the others feed then? Our ego, which defines itself through worry. Because it then has the feeling of being important. What happens to the others? They now worry too, or have been weakened by it. So we feed our egoic personalities by telling worries and, of course, by worrying. Our egos shrink and become less important when we don't put ourselves in the spotlight of attention by worrying, and they don't like that at all.
There is also the worry variant, to secure the future by thinking sequences as varied as possible. If we are afraid of possible events in the future, then our mind circles around all the possibilities that could prevent these events. In this way we try to create security in our life. Only this security is fictitious, of course! Or has one of us ever been able to prevent something by hedging thoughts. Of course, these thoughts can be followed by actions and all insurance companies of our world live from it, for example.
And what kind of feeling slumbers under our safety mania? The fear that the event could happen. Only fear in the energy field does not prevent the event, but sets signals like 'Hello here I am'. Because both the universe and our subconscious are unaware of the word 'not'.
The best example is the ten commandments and their so diligent observance worldwide. Maybe it would be fun to check the meaning of the worries in our life and their effect and then decide on the basis of the result to go on like this or not.