Mitgefühl

Mitgefühl

Sind wir fähig mit unserem Herzen zu fühlen, was mit uns, unseren Mitmenschen, in unserer Umgebung und unserer Welt geschieht - mit den Tieren, den Pflanzen und der Erde? Oder sind wir durch unser tägliches Leben, unser Denken und unser Tun zu abgelenkt?
Wie lebst du auf einer Skala von 1-10? Bist du in erster Linie ein Mensch, der tut? der denkt? der fühlt? der in der Stille ist? Lebst du etwas davon gar nicht?
Unsere Fähigkeit zu fühlen, wird verdeckt durch unseren Verstand und unserer Aktivität. Wenn beides zu Ruhe kommt, können wir am leichtesten fühlen. Wir sind genauso eine Empfangsstation für unsere Gedanken, wie für unsere Gefühle. Beides entsteht aufgrund unserer Lebensprägung , aufgrund von allem, was in unserer Vergangenheit geschehen ist. Unser Denken und unsere Gefühle werden durch die daraus entstanden Konditionierungen gefiltert.
Der Kern unseres Wesens, unser Sein, liegt darunter, aber der Weg ins Sein führt uns durch die Gefühle. Wir können sie nicht ausklammern. Ein Teil der Selbsterfahrung ist es, fühlen zu lernen.
Die meisten von uns haben ihre Gefühle weggedrückt. Wie sonst liesse sich unser Weltgeschehen erklären? Wir sitzen da und schauen zu, wie unsere Welt und unsere Erde in immer größere Gefahr geraten. Wir bekommen die Informationen, wir sehen die Zeichen, wir spüren es auch körperlich, aber wir verdrängen es. Unser Verstand beruhigt uns. Wir glauben unseren Gedanken oder den Gedanken, die uns in der Öffentlichkeit präsentiert werden. Solange wir uns sicher fühlen, schauen wir nicht hin.
Wenn wir mit dem, was geschieht, fühlen würden, könnten wir es nicht einfach passiv geschehen lassen, was uns täglich die Nachrichten präsentieren. Wir fühlen nicht mit der Erde! Wir fühlen nicht mit der Natur! Wir fühlen nicht mit den Menschen, denen Unrecht geschieht! Wir fühlen nicht, was in uns dadurch ausgelöst wird. Wenn ein Gefühl aufwallt, wird es durch unsere Angstmechanismen weg gedrückt. Mitfühlen können wir erst, wenn wir beginnen, die Gefühle in uns so lange da sein zu lassen, bis sie sich verwandeln oder auflösen. Wenn wir fühlen, was in uns hochkommt, können wir auch die anderen und alles, was geschieht fühlen.
Wenn sich viele von uns fragen, was können wir tun, dann wäre der erste Schritt mitzufühlen, was geschieht. Wenn du es wagst, die Trauer, den Schmerz, die Angst zu fühlen und wenn das viele von uns tun, dann kippt nach dem Gesetz der Quantenphysik, wenn eine bestimmte Anzahl erreicht ist, das menschliche Verhalten und alle werden mitfühlend. Wenn das geschehen sollte, wäre der Nährboden in unserer Gesellschaft für die Verursachung von Schmerz, Trauer und Angst nicht mehr gegeben. So würde jeder von uns in einer friedlichen Form Verantwortung für sich, für die Gemeinschaft und die Erde übernehmen.
Richte deinen Fokus auf dein Fühlen und nicht mehr auf dein Denken. Auch wenn du aktiv bist, kannst du lernen, gleichzeitig zu fühlen. Wenn du es wirklich willst, wird es geschehen. Wenn du es tust, dann erhältst du das grosse Geschenk der bedingungslosen Liebe, denn nur jemand der liebt, kann Mitgefühl empfinden.

Compassion
Are we able to, through the heart, feel what happens to others in our surrounding and the world including animals, plants and the earth? Or are we too distracted by our daily thoughts and actions? How do you live on the scale from 1-10: Are you a human who: Does? Thinks? Feels? Is in silence?
Is there something you do not live at all?
Our ability to feel is covered by our mind and actions. When both these become silent we are more likely to feel.
We are a recipient of both our thoughts and feelings. Both is established through our life-coining our conditioning, by what happened in our past. Both thoughts and feelings are filtered that way through the resulting conditionings. The core of ourselves, our Being, lies below that, but the path to Being goes through the feelings. We cannot exclude them.
Part of becoming self-aware is to learn how to feel, yet most of us oppress our feelings. How else could, what is happening in the world be explained? We sit and watch how our world and the earth is increasingly threatened. We receive the information, we see the signs, we sense it physically, but we oppress it. Our mind calms us. We believe our thoughts or those publicly presented to us.
As long as we feel save, we don’t look. If we would feel, what happens, we would be unable to be a passive observer of the daily news. We do not feel with the earth! We do not feel with nature! We do not feel with the people who are being mistreated! When a feeling erupts, we suppress it through our fright-mechanism.
Compassion we can only then feel, when we begin to allow our feelings room, till they change and dissolve. When we sense, what is emerging within us, we can also sense others and all that is happening. If we ask ourselves: what can we do, the first step would be compassion on what is happening. If you allow to feel the sadness and pain and fear and when many of us do so, then the human behavior will change. This is as we know through quantum physics the necessary tipping point: where the critical mass is reached. If this would happen, the ground that allow for sadness, pain and fear to occur would become unsupported. How can you do it? Focus on your feeling and not your thinking. Also while being active you can learn to feel. If you truly want to, it will happen. If you go for it you will get the big present of unconditional love, because only someone who loves can feel compassion.