Wir wollen soooo vieles im Leben: eine schöne Beziehung, genug Geld zum Leben, einen guten Job, Gesundheit, Kinder, nette Freunde, interessante Reisen, gutes Wetter.......... .
Diese Liste können wir endlos fortsetzen.Es lohnt sich, mal einen Tag lang alles „Ich will“ aufzuschreiben, dass dir in den Kopf fällt.
 Unser Verstand gibt uns dauernd einen Impuls, irgend einem Wollen im Täglichen zu folgen. So rennen die meisten von uns den ganzen Tag beschäftigt herum und sinken dann abends befriedigt und erschöpft ins Bett, mit dem guten Gedanken: "Heute warst du fleißig, hast du genug getan." So geht es das ganze Leben lang. Macht das Sinn?
 Ja, wenn wir viel tun, sind wir gute Menschen, das wurde uns so beigebracht.
 Das tägliche „Ich will“ lässt sich verhältnismässig leicht erfüllen, wenn wir diesen Impulsen folgen.
Und all die grossen Wünsche , die sich in unserem Leben manifestieren sollen? Wehe, wenn sie nicht, nur zum Teil oder nicht schnell genug eintreten! Dann sind für unglücklich, dass dem nicht so ist! Wir fragen uns dann, was haben wir falsch gemacht, was sollen wir dafür tun, welche Mittel stehen uns zur Verfügung? Und dann laufen wir dem Ziel entgegen und geben ganz viel Energie hinein.
 Und, wenn wir es erreicht haben, macht es uns dann glücklich? Im ersten Moment ja. Aber, nachdem sich dieser Wunsch erfüllt hat, kommt schon der nächste oder er stellt sich im Nachhinein als gar nicht so wünschenswert heraus. So hatten wir uns das nicht vorgestellt!
 Vor der Wunscherfüllung liegt also das „Ich will“ mit all seinen Gedanken und Gefühlen, die es begleitet.
 Sind es schöne Gedanken und Gefühle?
 Oder machen Sie uns eher unglücklich?
 Meist machen sie uns unglücklich und sind verbunden mit Gefühlen der Traurigkeit und Verzweiflung darüber, dass die Wünsche noch nicht eingetreten sind.
 Wenn wir diese Gefühle zulassen, dann hören die Gedanken, die sie verursacht haben auf.
 Wenn wir sie verdrängen, dann wird das Gedankenkarussell viel stärker und da wir ja nicht fühlen, setzt sich alles in unserem Körper fest, inform von Verspannungen, Immunschwäche oder Krankheit.
Wie kann ich besser mit meinen Wünschen umgehen?
 Ja, sie dürfen natürlich da sein! Es geht nicht um Wunschverzicht. Aber es ist gut, das ganze Wollen, dass damit verbunden ist, loszulassen.
 Die Wunschenergie geht aus unserem Energiefeld als Impuls ins Universum und wird dann von dort auf die Weise, wie es für uns vorgesehen ist, beantwortet. Der Wunsch erfüllt sich dann oder er erfüllt sich auch nicht. D.h. wir haben es nicht in der Hand!
 Wir können nur im Moment, wo die Erfüllung des Wunsches auf uns zukommt, Ja oder auch Nein sagen, denn manchmal kommt der Wunsch in einer Form daher, dass wir das Nein wählen, weil so wollten wir es nun auch nicht!
 Das Wollen entsteht durch Gedankenimpulse. 
Müssen wir diesen Impulsen immer folgen? Ja, wenn sie uns froh machen. Aber wenn Sie uns stressen, sollten wir sie hinterfragen: Will ich das jetzt wirklich tun? Und dann der Antwort folgen.
 Du wirst überrascht sein, wie viel Tun sich als unnötig herausstellt.
 Es wird viel Energie freisetzen für etwas anderes, das auch in deinem Leben Platz haben möchte:
Zum Beispiel mit deinem Partner ein paar schöne Stunden geniessen oder in dich hineinspüren, wie es dir geht und dadurch mehr über dich erfahren. Dieser Bereich, der mit dem äußeren Tun sogar nichts zu tun hat, wartet, in dir entdeckt oder vergrössert zu werden, um dir Kraft zu geben für das Wollen und Tun, das in deinem Leben wirklich wichtig ist.

I will – I want!
We want sooo much in our lives: a good relationship, enough money to live, a good job, health, children, good friends, interesting travels, good weather... . The list could be endless. Our ”I” always wants something in the small or the big. For a day, it is worth it to write all your “I want’s” that come to your mind down. You will be astonished! Our mind constantly gives us input to follow some daily wanting. Many of us are totally busy running around each day, falling into bed, at night, happy and exhausted thinking :”Today you have been working hard, you have done enough.” So it goes your whole life. Does that make sense? Yes, when we do much, we are good people, so we were told. The daily “I want” is rather easily satisfied when we follow the impulses. And all the big wishes that should manifest in our life? Beware, if they do not occur at least partly and quickly enough, then we are unhappy that it is so! Then we ask ourselves, what have we done wrong, what can we do, what tools are available? And then we run towards our goal adding a lot of our energy. And when we have reached it, does it make us happy? In the first moment, yes. After its fulfillment the next wish emerges or the fulfilled wish turns out as not so desirable. We did not imagined it this way! Before the fulfillment of a wish there is the “I want” accompanied by all its thoughts and feelings. Are the thoughts and feelings nice? Or do they rather make you unhappy? Mostly they make us unhappy, connected with feelings of sadness and despair since they have not been fulfilled. If we allow these feelings, then the thoughts that caused them cease. If we suppress them the thought-carousel gets stronger and since we do not want to feel them, they settle into our bodies as tension, a weakened immune system or illness. How can I better handle my wishes? Yes, of course they can be there! It is not about wish-renouncement. But it is good to let go of all the wanting that is associated with it. The energy of our wishes emits as energy field into the universe, to then be answered as it is meant to be. The wish will be fulfilled or not. That means, it does not lie in our hands! We can only, in the moment the wish comes to us, say Yes or No. As our wishes sometimes manifest in ways we did not imagined, so we chose No! The wanting arises through thought-impulses. Do we always have to follow them? Yes, if it makes us happy. If they stress us we should question ourselves: “Do I really want this now!” Following the answer. You will be surprised how much doing shows to be unnecessary. A lot of energy will be released for things that also wants to have a place in your life:
For example, spending some enjoyable hours with your partner, or listening inside yourself finding out how you feel and thus learning more about yourself. The part of you that normally has nothing to do with your exterior doing, waits to be discovered or enlarged to give you strength for all the wanting and doing that truly is important in your life.